Warum bist du bei Light of Hope?
Ich bin bei Light of Hope, weil ich von Anfang an das tiefere Potenzial dieses Projekts erkannt habe, als Dincer mir die Idee vorgestellt hat. Es liegt mir sehr am Herzen, weil es mehr als nur ein Projekt ist; es ist eine Herzensangelegenheit. Die Nähe zu den Klienten und die Möglichkeit, ihnen zu helfen, bereichert mich ungemein. Ich glaube fest daran, dass es in der Natur des Menschen liegt, anderen zu helfen.
Was sind deine Hobbys?
Meine Hobbys umfassen das Aneignen von Wissen und das Eintauchen in Themen, die oft nicht im Fokus stehen. Ich hinterfrage gerne vieles und gehe den Dingen auf den Grund. Darüber hinaus liebe ich die Natur, gehe gerne wandern und genieße Spaziergänge unter dem Sternenhimmel.
Was würdest du als deine größte Stärke betrachten?
In aller Bescheidenheit muss ich sagen, dass es mir schwerfällt, meine größte Stärke klar zu benennen. Ich bin mir dessen nicht ganz bewusst, da ich stets bemüht bin, mich weiterzuentwickeln und an meinen Schwächen zu arbeiten.
Und was sind deine Top 3 Schwächen?
Eine Schwäche, die ich an mir erkenne, ist, dass ich oft sehr viel gebe, was von manchen Personen ausgenutzt werden kann. Eine weitere Schwäche ist mein Hang zur Logik; ich versuche, Dinge klar und deutlich mit Logik zu erklären, was jedoch nicht immer bei allen gut ankommt. Schließlich bin ich manchmal auch ungeduldig, was mich in bestimmten Situationen herausfordert.
Hast du eine spezielle Furcht vor etwas?
Meine größte Furcht ist, nicht genug zu tun und das Potenzial, das Gott jedem Menschen gegeben hat, nicht vollständig auszuschöpfen.
Was ist dein Lieblingsessen?
Mein Lieblingsessen ist alles, was meine Frau und meine Mutter zubereiten. Die Liebe und Sorgfalt, die sie in ihre Gerichte einfließen lassen, machen jede Mahlzeit zu etwas Besonderem und erfüllen mich mit großer Freude und Dankbarkeit.
Was war deine größte Herausforderung, die du persönlich überwunden hast?
Die größte Herausforderung in meinem Leben war, zu erkennen, dass letztendlich jeder für sich selbst verantwortlich ist, ins Tun zu kommen und die eigenen Träume zu verwirklichen. Ich musste verstehen, dass niemand anderes mir dabei helfen kann, die beste Version meiner selbst zu werden, wenn ich nicht selbst den ersten Schritt mache. Nur ich selbst kann meinen Weg gestalten und überwinden. Diese Erkenntnis war eine tiefgreifende und transformative Erfahrung für mich.
Wie gehst du mit eigenen Stresssituationen um?
Wenn ich mit Stresssituationen konfrontiert bin, werde ich mir bewusst im Moment und hinterfrage achtsam meine Gefühle und Reaktionen. Im Islam finde ich viele Antworten und Trost, und das Gebet spielt eine zentrale Rolle, um inneren Frieden und Klarheit zu erlangen.
Gibt es ein spezielles Ereignis oder eine Person, die deinen Entschluss, Light of Hope Therapeut zu werden, beeinflusst hat?
Mein Entschluss, Light of Hope Therapeut zu werden, wurde durch eine Mischung aus den Erfahrungen der letzten Jahre beeinflusst. Ich habe viele Bücher gelesen und mich intensiv mit verschiedenen Persönlichkeiten auseinandergesetzt. Durch diese Beschäftigung habe ich eine innere Entwicklung durchgemacht und mein bestes Ich geformt. Diese innere Stimme hat mir letztendlich gesagt, dass dies der richtige Weg für mich ist, und ich weiß, dass diese Erkenntnis nur durch die Rechtleitung Allahs möglich war.
Was hast du aus deiner bisherigen Arbeit mit Klienten gelernt?
Aus meiner bisherigen Arbeit mit Klienten habe ich gelernt, wie wichtig es ist, aktiv zuzuhören und die Probleme meiner Klienten wirklich zu verstehen, zu analysieren und gemeinsam anzugehen. Ich habe erkannt, dass die meisten Probleme in uns selbst wurzeln und nach außen projiziert werden, wodurch sie in der äußeren Welt verstärkt werden. Dies führt oft dazu, dass Menschen sich in ihrer aktuellen Situation unwohl fühlen. Die Arbeit mit meinen Klienten hat mir gezeigt, dass echte Veränderung von innen heraus beginnt und es entscheidend ist, ihnen dabei zu helfen, diesen inneren Wandel zu vollziehen.
Was wünschst du dir am meisten für deine Klienten?
Ich wünsche mir für meine Klienten am meisten, dass sie erkennen, wie wichtig es ist, eine tiefe Verbindung zu sich selbst herzustellen. Dass sie begreifen, dass jeder Atemzug ein Geschenk ist und dass das Leben im Hier und Jetzt stattfindet. Wir sind oft so unachtsam gegenüber den wirklich wichtigen Dingen geworden. Mein Wunsch ist es, dass meine Klienten achtsamer werden und das Privileg des Lebens bewusst wahrnehmen. Indem sie den Fokus auf sich selbst richten und von innen nach außen strahlen, können sie ihr volles Potenzial entfalten.