Julia Schulz

Light of Hope Therapeut

18

 Jahre Alt

Warum bist du bei Light of Hope?

Ich bin bei Light of Hope, weil es mein Wunsch ist, Menschen auf ihrem Weg des Wachstums und ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und zu inspirieren. Mein Ziel ist es, dass sich jeder gehört und verstanden fühlt und Liebe und Hoffnung zu schenken, besonders in Momenten, die für einen selbst aussichtslos erscheinen. Aus eigener Erfahrung kenne ich das Gefühl, in einem tiefen Loch gefangen zu sein. Daher möchte ich Menschen an die Hand nehmen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind und dass das Glück, nach dem sie suchen, bereits in ihnen steckt.

Was sind deine Hobbys?

Die Malerei ist meine größte Leidenschaft, bei der ich in meine eigene innere Welt eintauchen und meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Es gibt nichts, was mir mehr Freude bereitet, als meinen Geist durch alle möglichen Ideen und Möglichkeiten schweifen zu lassen. Es hilft mir besonders, meine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Ich liebe es auch zu fotografieren und Momente durch die Linse meiner Kamera einzufangen, um die Schönheit der Welt festzuhalten. Ebenso ist die Suche nach Wissen ein kontinuierlicher Prozess, dem ich mich ständig widme, sei es durch das Lesen von Büchern, online oder tiefgründige Gespräche mit anderen.

Was würdest du als deine größte Stärke betrachten?

Meine größte Stärke ist meine Empathie und mein starkes Mitgefühl. Ich bin offen für die Perspektiven anderer und versuche stets, mich in ihre Situation zu versetzen und sie zu verstehen. Darüber hinaus bin ich offen für neue Ideen und Ansichten, was mir dabei hilft, mich ständig weiterzuentwickeln und neue Wege zu erkunden.

Und was sind deine Top 3 Schwächen?

Meine Kreativität und mein Vorstellungsvermögen bewirken nicht immer Produktivität. Oft fällt es mir schwer, mich zu konzentrieren und Dinge zu erledigen, und ich verliere mich häufig in verschiedenen Ideen, ohne mich auf einen konkreten Handlungsplan festzulegen. Zudem neige ich dazu, selbstkritisch zu sein, weil ich an mein Potenzial glaube und meinen eigenen Erwartungen gerecht werden möchte, was dazu führen kann, dass ich unrealistische Ansprüche an mich selbst stelle. Abgesehen davon kann mein Wunsch, es anderen recht zu machen, meine Energie erschöpfen und dazu führen, dass ich meine eigenen Bedürfnisse vernachlässige.

Hast du eine spezielle Furcht vor etwas?

Ich habe Angst davor, Menschen unbeabsichtigt zu verletzen oder sie zu verlieren.

Was ist dein Lieblingsessen?

Ich liebe Sushi, esse aber auch super gerne einfach Obst und Gemüse.

Was war deine größte Herausforderung, die du persönlich überwunden hast?

Ich hatte jahrelang mit einer Angststörung und häufigen Panikattacken zu kämpfen. Mich selbst zu lieben und an mich zu glauben, war mir völlig fremd und schien unerreichbar für mich. Ich war der Überzeugung, aus diesem Loch gebe es kein Entkommen. Die Entscheidung, mir professionelle Hilfe zu holen, und die Bereitschaft, über meinen eigenen Schatten zu springen, waren der entscheidende Wendepunkt. Jetzt möchte ich anderen Menschen in schwierigen Zeiten unterstützen und ihnen beistehen.

Wie gehst du mit eigenen Stresssituationen um?

Um mit eigenen Stresssituationen umzugehen, meditiere ich gerne und praktiziere Achtsamkeit, um innere Ruhe und Frieden zu finden. Positive Selbstgespräche helfen dabei, mich selbst zu ermutigen und meine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken. Auch Bewegung spielt eine wichtige Rolle, sei es durch Sport oder Spaziergänge an der frischen Luft. Ich liebe die Natur, denn auch sie ist für mich ein Ort der Erholung. Außerdem suche ich hin und wieder bewusst die Gesellschaft von Menschen, die mir guttun und einen sicheren Raum bieten, in dem ich mich öffnen kann, oder ziehe mich zurück und verbringe Zeit allein.

Gibt es ein spezielles Ereignis oder eine Person, die deinen Entschluss, Light of Hope Therapeut zu werden, beeinflusst hat?

Nachdem ich aus meinem Tief herausgefunden hatte und erstmals erfüllt und voller Zufriedenheit und Dankbarkeit war, verspürte ich den Wunsch, ebenfalls Menschen das Licht am Ende des dunklen Tunnels zu zeigen und ihnen den Weg zu weisen. Ich wünsche mir, dass alle Menschen die Liebe und Erfüllung finden, die sie vergeblich suchen. Im Endeffekt habe ich es Dincer, dem Gründer von Light of Hope, zu verdanken, dass er mir diese Türen geöffnet hat, wofür ich unendlich dankbar bin.